Mittwoch, 14. November 2007

Bahnstreik


Der volkswirtschaftliche Gesamt-Schaden, den man duldend hinnimmt, ist nicht zu verantworten. Die "Grossen" zeigen Stärke mit der ständigen und ausgesprochenen Drohung, wenn ihr euch nicht fügt, werden wir in Zukunft auf Automation umsteigen und euch entlassen. Im Hinterkopf planen Sie das langfristig sowieso. Noch mehr Arbeitslose. Der Wert der menschlichen Arbeitskraft wird ständig herabgesetzt. Ein tödlicher Kreislauf. Die heranwachsende Jugend sieht keine lohnenden Arbeitsplätze mehr und ist lustlos (lässt sich nicht qualifizieren).

Und da droht die Gefahr: Menschen ohne Zukunftsperspektive neigen zur Gewalt, sind der Krebs einer Gesellschaft. Die Politik verliert sich im parteipolitischen Kleinkrieg und dabei die Fähigkeit, in grossen Dimensionen zu denken, sie wird an ihrer Kurzsichtigkeit scheitern.

Der Staat und die "Grossen" zeigen Stärke und das ist ihre Schwäche.

Freitag, 9. November 2007

Friede auf Erden

Wir alle wünschen uns den Frieden auf Erden,
wir werden ihn nicht erreichen,
solange wir für ihn kämpfen


*

Wenn wir den Hass nicht von Kindern fernhalten, gibt es
kaum Aussicht auf
Versöhnung.


Donnerstag, 8. November 2007

Kleine Schlaubergerreien


Das Credo eines Pessimisten.

Jeder Tag birgt den Keim einer grossen Enttäuschung in sich.


_____

Kein Licht strahlt so hell, wie das Licht der Hoffnung; darum besteht immer die Gefahr der Verblendung.

_____

Wenn die Gefahr grösser ist als der Mut, hilft nur noch eins; weglaufen.

_____

Gib dich immer dümmer als du aussiehst, dann wirst du auch nicht überschätzt.

_____

Gegen die Liebe ist die Vernunft machtlos.

_____

Lass niemanden in dein Herz schauen, bevor du nicht selber nachgesehen hast.

_____

Wer in alle Richtungen offen ist, sollte sich immer schön warm anziehen.

____________________________________________

© Fritz Fröhlich